Quellen­­­­angaben
zu den Porträts

In alpha­be­ti­scher Reihen­folge

Fritz Bauer – NS-Verbrechen vor Gericht


1
Fritz Bauer, Im Mainzer Kultusministerium gilt ein merkwürdiges Geschichtsbild, in: Frankfurter Rundschau vom 14.07.1962, zit. nach: Lena Foljanty, David Johst hg. von Fritz Bauer. Kleine Schriften, Bd. 2: 1962-1969, Frankfurt am Main, New York 2020, S. 904-908, hier S. 905.

2
Fritz Bauer, Nach den Wurzeln des Bösen fragen, Teilabdruck eines Vortrages mit dem Titel »Kriegsverbrecherprozesse und politisches Bewusstsein – Dienen KZ-Prozesse der politischen Aufklärung?«, gehalten am 05.02.1964 in Frankfurt am Main, abgedruckt in: Die Tat, Nr. 10 vom 07.03.1964, S. 12, zit. nach: Lena Foljanty, David Johst hg. von Fritz Bauer. Kleine Schriften, Bd. 2: 1962-1969, Frankfurt am Main, New York 2020, S. 1160-1167, hier S. 1166.

Eduard Berend – Pionier der Jean Paul Philologie


Hanne Knickmann, Der Jean-Paul-Forscher Eduard Berend (1883–1973). Ein Beitrag zur Geschichte der Germanistik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Teil 1, in: Jahrbuch der Jean-Paul-Gesellschaft 29 (1994), S. 7–91.

Hanne Knickmann, Der Jean-Paul-Forscher Eduard Berend (1883–1973). Ein Beitrag zur Geschichte der Germanistik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Teil 2, in: Jahrbuch der Jean-Paul-Gesellschaft 30 (1995), S. 7–104.

Red.: [Art.] Berend, Eduard, in: Internationales Germanistenlexikon 1800–1950. Bd. 1., hg. von Christoph König, Berlin/New York, S. 140–142.

Eduard Berend und Heinrich Meyer. Briefwechsel 1938–1972, hg. von Meike Werner, Marbacher Schriften, NF 10. Göttingen 2013.

Bernhard Zeller, Marbacher Memorabilien. Vom Schiller-Nationalmuseum zum Deutschen Literaturarchiv 1953–1973, Weinsberg 1995.

Lucian Bernhard – Ein Designer-Prototyp


Zitat Anfang: aus: Lucian Bernhard: Was stimmt nicht mit dem amerikanischen Plakat? 1936 (gekürzt aus: PM 19, Jg. 2, Heft 7 , März 1936, aus dem amerikanische von Norbert Zänker / Kollegen)

Jens Müller, Design Pioniere, Callisto Verlag, 2017

Perdita von Kraft, Lucian Bernhard, unter anderem Plakate, Katalog, Brandenburgische Kunstsammlung Cottbus, 2002

Ursula Zeller, Lucian Bernhard, Werbung und Design im Aufbruch des 20. Jahrhunderts, Katalog

Handbücher der Reklamekunst: IV Unsere Reklamekünstler, herausgegeben vom Verein Plakatfreunde e.V., Verlag das Plakat/Charlottenburg, 2/1919

PM 19, Jg. 2, Heft 7, März 1936, aus dem amerikanische von Norbert Zänker / Kollegen, Lucian Bernhard: Was stimmt nicht mit dem amerikanischen Plakat? 1936

Aussage Martin Hildebrandt, Chefredakteur der Zeitschrift „Moderne Reklame“

Mitteilungen des Vereins Deutscher Reklamefachleute, 1911, Fritz Blum: Das Café im Plakatstil

Sammlung Klingspormuseum Offenbach, zahlreiche Schriftmusterbücher von Schriftgießerei Flinsch der Bauersche Gießerei, Frankfurt am Main und der Bauer Type Foundry New York

Leo Bodenstein – Warum ein Kieler Amerikaner wurde...


Leo Bodenstein, Und plötzlich mußte ich englisch reden … Warum ein Kieler Amerikaner wurde, Sonderdruck für die Landeszentrale für politische Bildung Schleswig-Holstein, Kiel 1991. Alle Zitate und Abbildungen mit dem Hinweis © Leo Bodenstein aus dieser Publikation.

Simon Philip de Vries, Jüdische Riten und Symbole, Wiesbaden 1981.

Siehe der Stein schreit aus der Mauer. Geschichte und Kultur der Juden in Bayern, Katalog Nürnberg 1988/89.

Arnulf H. Baumann, Was jeder vom Judentum wissen muß, Gütersloh 1987.

Friedl Dicker − Künstlerisches Multitalent


Zitat Anfang: Friedl Dicker, Kinderzeichnen, ca. 1942, Dokument im Jüdischen Museum Prag.

Georg Heuberger, Vom Bauhaus nach Terezí. Friedl Dicker-Brandeis und die Kinderzeichnungen aus dem Ghetto-Lager Theresienstadt, Jüdisches Museum Frankfurt, Frankfurt 1991.

Elena Makarova, Friedl Dicker-Brandeis. Ein Leben für Kunst und Lehre, Wien, Weimar, Prag, Hronov, Theresienstadt, Auschwitz, Wien 2000.

Elizabeth Otto, Passages with Friedl Dicker-Brandeis: From the Bauhaus through Theresienstadt, in: Exilforschung. Ein internationales Jahrbuch (2017), Nr. 35, S. 231-251.

Franz Singer, Friedl Dicker, 2x Bauhaus in Wien, hg. von der Hochschule für angewandte Kunst, Wien, Wien 1988.

Paul Eichengrün – Beliebter Vorstand des FC Schalke 04

 

Zitat Anfang: Paul Eichengrün, Gelsenkirchener Zeitung

»Die Kraft«, offizielles Organ des »Schild«, Sportbund des Reichsbundes Jüdischer Frontsoldaten e.V., Heft 44, 30. Oktober 1936.

Stefan Goch und Norbert Solberbach, Zwischen Blau und Weiß liegt Grau. Der FC Schalke 04 in der Zeit des Nationalsozialismus, Essen 2005.

Werner Moritz, Die Aberkennung des Doktortitels an der Universität Heidelberg während der NS-Zeit, in: Zwischen Wissenschaft und Politik: Studien zur deutschen Universitätsgeschichte. Festschrift für Eike Wolgast zum 65. Geburtstag, Stuttgart 2001.

Spurensuche. Jüdische Schicksale auf Schalke, hg. vom FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V., Schalke hilft!

Paul Falkenberg − Der Mann, der ›M‹ schnitt


Dokumente: Deutsche Kinemathek, Sammlung 198406 Paul Falkenberg

Tondokument: Interview mit Paul Falkenberg, 1983, Deutsche Kinemathek Berlin

Filmausschnitt M und Mediabook Cover, mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung der Atlas Film GmbH, Duisburg

Karl Flesch – Die soziale Frage


Paul Arnsberg,  Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution, hg. vom Kuratorium für Jüdische Geschichte e.V. Frankfurt am Main. Bearbeitet und vollendet durch Hans-Otto Schembs, 3 Bde, Darmstadt 1983, hier Bd. 2, S. 278-287.

Arbeitslosigkeit und Arbeitsvermittlung in Industrie- und Handelsstädten. Bericht über den am 8. und 9. Oktober 1893 vom Freien Deutschen Hochstift zu Frankfurt am Main veranstalteten sozialen Kongreß, Berlin, Verlag Otto Liebermann 1894.

Berichte des Freien Deutschen Hochstifts 1884-1900, hg. von Karl Flesch, Frankfurter Arbeiterbudgets. Haushaltungsrechnungen eines Arbeiters einer Königl. Staats-Eisenbahnwerkstätte, eines Arbeiters einer chemischen Fabrik und eines Aushilfearbeiters. Veröffentlicht und erläutert von Mitgliedern der Volkswirtschaftlichen Sektion des Freien Deutschen Hochstifts. Verantwortet im Auftrage der Sektion von Stadtrat Dr. Karl Flesch,  Frankfurt am Main 1890.

Henriette Fürth, Frauenarbeit in der Herrenschneiderei, in: Ph. Stein: Zur Lage der Arbeiter im Schneider- und Schuhmachergewerbe, Frankfurt am Main 1896, S. 78-100.

Kai Gnippke, Karl Flesch, Ferdinand Moritz, in:  Frankfurter Biographie. Personengeschichtliches Lexikon, hg. von Wolfgang Klötzer, Band 1, Frankfurt am Main 1994, S. 211–212.

Monika Hermel,  Karl Flesch (1853-1915) – Sozialpolitiker und Jurist, Baden-Baden 1995.

Karl Flesch’s soziales Vermächtnis, hg. von Hans Maier,  Frankfurt am Main 1922.

Ralf Roth,  Gewerkschaftskartell und Sozialpolitik in Frankfurt am Main. Arbeiterbewegung vor dem Ersten Weltkrieg zwischen Restauration und liberaler Erneuerung, Frankfurt am Main 1991.

Wolfgang Seitter, Volksbildung als Teilhabe: die Sozialgeschichte des Frankfurter Ausschusses für Volksvorlesungen 1890-1920, Frankfurt am Main u.a. 1990.

Joachim Seng, Goethe-Enthusiasmus und Bürgersinn. Das Freie Deutsche Hochstift – Frankfurter Goethe-Museum 1881-1960, Göttingen 2009.

Philipp Stein, Zur Lage der Arbeiter im Schneider- und Schuhmachergewerbe in Frankfurt a. M, veröffentlicht von Mitgliedern der Volkswirtschaftlichen Sektion, hg. von Dr. Ph. Stein, eingeleitet namens der Sektion von Stadtrat Dr. Flesch. Frankfurt am Main 1896.

Hans Kilian Weitensteiner, Karl Flesch – Kommunale Sozialpolitik in Frankfurt am Main, Frankfurt am Main 1976.

Quellen:
Mitgliedsakte Wilhelm und Henriette Fürth, FDH Hausarchiv.

ISG Frankfurt a. M., Mag. Akten 2725/I. Volksvorlesungen, Volkskonzerte usw. 1890-1904.

Marta Fraenkel - Wegbereiterin der medizinischen Volksaufklärung

Porträt Marta Fraenkel: Genia Jonas, 1929, Kunstblatt Verlag, Dresden.

Susanne Aschenbrenner, Marta Fraenkel (1896 – 1976). Ärztin, Museumspädagogin und Public Health Officer. Von der Medizinischen Fakultät der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, Nürnberg 2000.

Deadly Medicin, Katalog zur Ausstellung »Tödliche Medizin«, DHMD 2007 (Übernahme United States Holocaust Memorial Museum, Washington D.C.).

Ernst Fraenkel, Reformismus und Pluralismus. Materialien zu einer ungeschriebenen und einer politischen Autobiographie. Zusammengestellt und bearbeitet von Falk Esche und Frank Grube, Hamburg 1973, S. 133.

Marta Fraenkel,  Ein neuartiges Museum, Dresden 1929 

Marta Fraenkel, Hygiene-Ausstellung, eine Hochschule für Jederman! Versuch einer geschichtlich-soziologischen Ableitung, in: Festschrift zur Eröffnung der II. IHA , Dresden 1930, S. 23.

Marta Fraenkel, Allgemeine organisatorische  Fragen der wissenschaftlichen Abteilungen, in: Schloßmann, GeSoLei 1927, S. 268 – 320 (Quelle: Aschenbrenner). 

Jens Fritzsche, Julius Ferdinand Wollf - Suche nach einem Ausgelöschten, hg. von Alexander Atanassow, Dresden 2019. Siehe auch: https://www.tsurikrufn.de/portraits/wollf/

Bruno Gebhard, Im Strom und Gegenstrom, 1919 – 1037, in: Beiträge zur Geschichte der Wissenschaft und Technik, Heft 14, Wiesbaden 1976, zitiert aus: Aschenbrenner, S.21.

Simone Ladwig-Winters, Erich Fraenkel. Ein politisches Leben, New York 2009, S. 133.

Rassismus, Die Erfindung von Menschenrassen, Ausstellungskatalog DHMD 2018/19.

Albrecht Scholz, Zwischen Integration und Vernichtung, in: Dresdner Hefte 45, 1/96, S. 66.

Theodor Schulze-Walden, Interview Radio DDR, aus Anlass seines 80. Geburtstages erzählt Theodor Schulze-Walden am 24. August 1974 über sein Leben, DRA Potsdam

Stadtwiki Dresden https://www.stadtwikidd.de/wiki/Marta_Fraenkel

Falk Wiesemann, Hygiene und Judentum, in: Sonderheft Historische Blätter, hg. von Nora Goldenbogen, Susanne Hahn, Caris-Petra Heidel, Albrecht Scholz, Dresen 1995, S. 16ff.

Bedrich Fritta – Ein Buch für Tommy


Sämtliche Zitate Thomas Fritta-Haas stammen aus: Für Tommy zum dritten Geburtstag in Theresienstadt, hg. von Walter Koschmal, Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2015.

Max Ginsberg - Sammler und Leihgeber Islamischer Kunst

1 Ivan Davidson Kalmar,  Moorish Style: Orientalism, the Jews, and Synagogue Architecture. In: Jewish Social Studies, New Series, Vol. 7, No. 3 (Spring - Summer, 2001), S. 69

2 ebd., S. 69 f.

3 Adolph Donath, Der Berliner Kaufmann als Kunstfreund, in: Berlin Aufstieg zur Weltstadt. Ein Gedenkbuch, hg. vom Verein Berliner Kaufleute und Industrieller aus Anlass seinen 50-jährigen Bestehens, Berlin 1929, S. 243-310, Zitat S. 305. 

Alle biografischen Angaben zur Familie Ginsberg stammen von Dodi Reifenberg, Ginsberg Family Art Research (GFAR).

Arthur Goldschmidt - Herr der Almanache


Rollfinke, Hermann, Häntze, Hermann, Neuester Kleiner Stadtplan Von Leipzig, Leipzig 1938

Arthur Goldschmidt, Goethe im Almanach, Leipzig 1932

Wolfgang Kießling, Der Fall Baender: Ein Politkrimi aus der 50er Jahren der DDR, Berlin 1991

Hans Wahl, Bericht an den Verwaltungsausschuss, 18.3.1936, Goethe- und Schiller-Archiv Weimar

Jürgen Weber, In der Kontaktzone: Verschleuderung und Restitution der Almanachsammlung Arthur Goldschmidts in Weimar. In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, Bd. 66 (2019), 5, S. 235-242

Klassik Stiftung Weimar / Goethe- und Schiller-Archiv Weimar: GSA 150 / A736

Lin Jaldati - Jiddische Lieder in der DDR


Zitat Anfang: Programmhinweis „Musikpodium“ v. 9.11.1988 Stimme der DDR, abgedruckt in: FF dabei, H. 46, Berlin 1988, S. 9.

Zitat Kapitel »Übersiedelung in die DDR«:
David Shneer, Lin Jaldati – Trümmerfrau der Seele, Berlin 2015, S. 19.

Zitate Kapitel »Jüdische Prominente in der DDR«:
Jalda Rebling im Interview, in: Barbe Maria Linke, Jalda R.: Die Freude, jüdisch zu sein, Bundeszentrale für Politische Bildung
https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/318480/jalda-r-die-freude-juedisch-zu-sein
und: Programmzeitschrift »FFdabei«, Heft 51, Berlin 1982, S. 19

Zitate Kapitel »Fast unsichtbar«:
Der Rundfunk, H. 36, 4. Jg., Berlin 1949, S. 4.

Judith Kessler, Fast „unsichtbar“ – Juden in der SBZ/DDR 1945-89,
https://www.hagalil. com/2014/11/juden-in-der-ddr/

Rüdiger Rätzke, Hat die DDR erst jetzt die Juden entdeckt?, in: Berliner Zeitung, Nr.42 v. 18./19.2.1989, S. 9.

1990 – erste Antisemitismusumfragen in der ehemaligen DDR, in: Wolfgang Benz, Werner Bergmann, Vorurteil und Völkermord. Entwicklungslinien des Antisemitismus, Freiburg 1997, S. 406ff.

Literatur: 

Ayala Goldmann, Jiddisch in Nordkorea, in: Jüdische Allgemeine, 10.12.2012
https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/jiddisch-in-nordkorea

Roxane van Iperen, Versteck unter Feinden: Die wahre Geschichte von zwei jüdischen Schwestern im Widerstand, Hamburg 2021.

Lin Jaldati, Eberhard Rebling, Sag nie, du gehst den letzten Weg. Lebenserinnerungen 1911-1988, Marburg 1995.

Peter Petersen, Lin Jaldati, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2013.

https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003184

Elke Schieber, Tangenten: Holocaust und jüdisches Leben im Spiegel audiovisueller Medien der SBZ und der DDR 1946 bis 1990: eine Dokumentation, Berlin 2016.

Joseph Joachim - Jahrhundertgeiger und Botschafter Beethovens


Zitat Anfang: Andreas Moser, Joseph Joachim. Ein Lebensbild - Neue, umgearbeitete und erweiterte Ausgabe in zwei Bänden,  Erster Band (1831-1856), Berlin 1908, S. 15].

Zitat Kapitel »Ausbildung in Wien und Leipzig«: Empfehlungsschreiben Felix Mendelssohn Bartholdys, zitiert nach: Andreas Moser, Joseph Joachim. Ein Lebensbild, Berlin 1898, S. 50.

Zitat in: »Beethovens Violinkonzert«: Johannes Brahms im Briefwechsel mit Joseph Joachim, hg. von Andreas Moser, Bd 1. [Johannes Brahms Briefwechsel, V], Berlin 1908, S. 88.

Zitat in: »Deutscher Musiker - Jüdische Identität«: Daniel Hope über Joseph Joachim im Interview 2020.

Zitat in: Die Kammermusikfeste des Beethoven-Hauses: Hermann Kretzschmar, Nachfolger Joseph Joachims an der Berliner Musikhochschule, bei der Gedenkfeier am 19. November 1907 in Bonn.

Soweit nicht anders angegeben, stammen alle zitierten Quellen aus dem Archiv des Beethoven-Hauses Bonn

Literatur:

Briefe von und an Joseph Joachim, gesammelt und hg. von Johannes Joachim und Andreas Moser, Bd. 1–3, Berlin 1911–1913.

Andreas Moser, Joseph Joachim. Ein Lebensbild, Berlin 1898.

Beethoven-Haus Bonn. 1889–1904 [Festschrift zum 15-jährigen Bestehen des Vereins Beethoven-Haus], Bonn 1904.

Rainer Cadenbach, Joseph Joachims Programme. Die große Zeit der Kammermusikfeste von 1890 bis 1907, in: 1889–1989, Verein Beethoven-Haus [Festschrift zum 100-jährigen Bestehen des Vereins Beethoven-Haus] Bonn 1989, S. 65–90.

Hanns Ludwig Katz − Farbe und Formgestalt


Sämtliche Zitate stammen aus: Hanns Ludwig Katz, 1892 – 1940, Ausstellungskatalog Jüdisches Museum Frankfurt a. M. und Kunsthalle Emden, hg. von Karl Ludwig Krohn Hofmann und Ludwig Krohn, Frankfurt a. M. und Köln 1992.

Philipp Kosack – Mythos Blaue Mauritius


1
Von Klär, Die blaue Post Office-Mauritiusmarke der Sammlung des Reichspostmuseums, in: Deutsche Briefmarken-Zeitung (20/4, 1909), S. 52.

2 Der Philatelist, 22. Jahrgang, Dresden, Nr. 2/1901, S. 311.

3 Von Klär, Die blaue Post Office-Mauritiusmarke der Sammlung des Reichspostmuseums, in: Deutsche Briefmarken-Zeitung (20/4, 1909), S. 52.

Max Liebermann – Maler, Bürger und Bourgeois


»Nichts trügt weniger als der Schein« – Max Liebermann der deutsche Impressionist, Kat. Ausst. Kunsthalle Bremen 1995/96

Dorothee Hansen, »…die solide Modernität«. Bremer Sammler nach der Jahrhundertwende: Heymel, Biermann, Wolde, in: Andrea Pophanken und Felix Billeter: Die Moderne und ihre Sammler. Französische Kunst in deutschem Privatbesitz, Berlin 2001, S. 185–208

Johann Georg Wolde und Adele Wolde – ein Bremer Sammlerpaar, Kat. Ausst. Kunsthalle Bremen 2003/04

Martha Liebermann (1857–1943). Lebensbilder, Kat. Ausst.Liebermann-Villa am Wannsee, Berlin 2007/08

Der Jesus-Skandal. Ein Liebermann-Bild im Kreuzfeuer der Kritik, Kat. Ausst.Liebermann-Villa am Wannsee, Berlin 2009/10

Regina Scheer, Wir sind die Liebermanns, Berlin 2006

Chana Schütz, Max Liebermann. Impressionistischer Maler–Gründer der Berliner Secession, Berlin 2010

Stefan Moses – Auge und Linse


1
Christoph Stölzl: Vorwort, in: stefan moses. Deutschlands emigranten, Wädenswil am Zürichsee 2013, S. 4-21, hier S. 6.

2 Interview mit Marianne Sperb, Mittelbayerische Zeitung, 30. April / 1. Mai 2015, im Reader S. 54.

3 Carla Andriola-Joraschky, Moses: Farbe vergeht – Schwarzweiß besteht, in: Kunst aktuell, Nr. 12/1 (1998/99), S. 10-11 .

Berendt Pick - und die tempeltragenden Gottheiten


Philipp Lederer: Nachruf: Geheimrat Prof. Dr. Behrendt Pick 1861–1940. In: Schweizerische Numismatische Rundschau. Bd. 28, 1941, S. 87–89.

Behrendt Pick: Die tempeltragenden Gottheiten und die Darstellung der Neokorie auf den Münzen, in: Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Institutes in Wien, Bd. VII, Heft 1, Wien 1904, S. 1-41.

Behrendt Pick: Der Gothaer Stempelschneider Ferdinand Helfricht, in: Mitteilungen der Vereinigung für Gothaische Geschichte und Altertumskunde, Gotha 1916, S. 67-150.

Behrendt Pick: Aufsätze zur Numismatik und Archäologie, Jena 1931.

Behrendt Pick: Das Herzogliche Münzkabinett, mit einem Anhang Das Gothaer Münzwesen, in: Gotha, das Buch einer deutschen Stadt, Heft 7, Gotha 1933, S. 1, 8 u. 18.

Hendrik Mäkeler: Bemerkungen zu den Anfängen der Stempelvergleichenden Methode, in: Geldgeschichtliche Nachrichten, hg. v. Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte, Nr. 223, 40. Jg., Frankfurt a. M. Mai 2005, S. 128–132.

Harald Sandner: Hitlers Herzog. Carl Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha. Die Biographie,Aachen 2010, S. 210 u. 267 f.(Anm.: hierin fälschlicherweise als „Geheimrat Pieck“ wiedergegeben.)

Judy Slivi: Gotha 1918 bis 1933. Stadt der Gegensätze. Bad Langensalza, 2015, S. 55.

Wolfgang Steguweit, Ute Werneburg: Die Römischen Münzen des Münzkabinetts Gotha, hg. v. den Museen der Stadt Gotha – Schlossmuseum, Gotha 1980, S. 8.

Wolfgang Steguweit: Prof. Dr. Behrendt Pick (21.12.1861 Posen – 3.5.1940 Berlin). Einem verdienstvollen Numismatiker und Museumsmann zum 150. Geburtstag. In: Numismatisches Nachrichtenblatt 11/2011, S. 489 f.

Juden in Thüringen 1933 – 1945, hg. v. Europäischen Kultur- und Informationszentrum in Thüringen, Forschungsgruppe „Geschichte der Juden im nationalsozialistischen Thüringen“, vollständig überarbeitete Neuauflage, Erfurt 2002, Bd. 2 (Biografische Daten), S. 94.

Numismatic Review, No. 8 (Vol. 2, No. 4), April–Juni 1945, New York, S. 5–11 u. 55.

Opferdatenbank „www.holocaust.cz“: https://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/36325-julius-wertheim/ [abgerufen am 04.03.2021]

Die Presse – Ostmärkische Tageszeitung, 31. Jg., Nr. 4, Thorn 5. Januar 1913, S. 7.

Zeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, Berlin 1992, S. 131 u. 137.

Ludwig Philippson - Rabbiner, Verleger, Politiker


Andreas Götzmann: Die Brillanz des Mittelmaßes. Ludwig Philippsons bürgerliches Judentum. In: Jüdische Bildung und Kultur in Sachsen-Anhalt von der Aufklärung bis zum Nationalsozialismus. Hrsg. von Giuseppe Veltri und Christian Wiese. Berlin: Metropol-Verlag, 2009, S. 147-174.

»Ludwig Philippson«. Wikipedia. Die freie Enzyklopädie. https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Philippson (letzter Zugriff: 31.08.2020)

Ludwig Philippson Family Collection. AR 2679. Leo Baeck Institute. https://archives.cjh.org/repositories/5/resources/18796 (letzter Zugriff: 31.08.2020)

Kurt Pinthus – Literarischer Wegbereiter des Expressionismus


Menschheitsdämmerung, hg. von Kurt Pinthus, 1919. Mit einem Nachwort von Florian Illies, München 2019.

Susanna Brogi, Transitzone ›Exil‹. Kurt Pinthus’ Autorenbibliothek zwischen bibliophiler Repräsentation und politischer Zeugenschaft, in: Biographien des Buches, hg. von Ulrike Gleixner, Constanze Baum, Jörn Münkner und Hole Rößler,  Göttingen 2017, S. 285–310.

Susanna Brogi, Caroline Jessen, Berlin – New York – Marbach. Wie Kurt Pinthus’ Bibliothek gerettet wurde, in: Zur politischen Topografie der Literatur im Südwesten, hg. von Thomas Schmidt. Stuttgart 2019, S. 387–399.

Kurt Pinthus. Filmpublizist, hg. von Hanne Knickmann, München 2008.

Bernhard Zeller: Marbacher Memorabilien. Vom Schiller-Nationalmuseum zum Deutschen Literaturarchiv 1953-1973, Weinsberg 1995.

Arthur Rosenmeyer – Mit Goethe im Exil


Anonym: [Nachruf] Dr. Arthur Rosenmeyer, in: Information of the Association of Jewish Refugees in Great Britain, Vol. XVII, No.5 (May 1962), S. 12.

Ernst Beutler, Hochstifts-Plauderei. Ein Geburtstagsbrief. Georg Hartmann zur Vollendung seines 75. Lebensjahres am 13. Juli 1945 in: E. B.: Essays um Goethe. Erweiterte Frankfurter Ausgabe, hg. von Christian Beutler. Frankfurt am Main 1995, S. 860-903.

Barbara Dölemeyer, Simone Ladwig-Winters, Das Schicksal der Rechtsanwälte jüdischer Herkunft im Oberlandesgerichtsbezirk Frankfurt am Main. In: Anwalt ohne Recht. Schicksale jüdischer Anwälte in Deutschland nach 1933, hg. von der Bundesrechtsanwaltskammer. Berlin 2007, S. 293-324.

Raphael Gross, Felix Semmelroth (Hg.), Erinnerungsstätte an der Frankfurter Großmarkthalle. Die Deportation der Juden 1941-1945. München u.a. 2016.

Georg Heuberger (Hg.),  "Und keiner hat für uns Kaddisch gesagt--": Deportationen aus Frankfurt am Main 1941 bis 1945., hg. vom Jüdischen Museum der Stadt Frankfurt am Main im Auftrag des Dezernats für Kultur und Freizeit. Frankfurt am Main 2004.

Jahrbücher des Freien Deutschen Hochstifts, 1902-1940.

Leibl Rosenberg,  Aus seiner Rede anlässlich der Restitution von 172 Masonica-Büchern aus der sog. „Stürmer-Bibliothek“ am 13. November 2016 im Logenhaus Fürth. In: https://freimaurer-wiki.de/index.php/Ludwig_Rosenmeyer#Rede_von_Leibl_Rosenberg

Arthur Rosenmeyer, Goethe und das Theaterrecht. In: Zeitschrift der Anwaltskammer im Oberlandesgerichtsbezirk Frankfurt am Main, 5. Jg., Nr. 1 (Januar) 1932, S. 14-17.

Arthur Rosenmeyer, Erinnerungen eines Bezirkssyndikus. In: Die Bühnengenossenschaft. Fachblatt für die deutschen Theater. 13. Jg. Nr.7, Juli 1961, S. 564-567.

Charles Rosenmeyer (Hg.), First World War Memories by Arthur Rosenmeyer. Translated with end notes by Charles Rosenmeyer. Tonbridge 2013.

Charles Rosenmeyer (Hg.), Scenes from my Life by Ludwig Rosenmeyer. Translated with end notes by Charles Rosenmeyer. Tonbridge 2013.

Joachim Seng,  Goethe-Enthusiasmus und Bürgersinn. Das Freie Deutsche Hochstift – Frankfurter Goethe-Museum 1881-1960. Göttingen 2009.

Quellen:

Archiv des Freien Deutschen Hochstifts:
Korrespondenz Arthur und Irma Rosenmeyer mit Ernst Beutler und dem FDH.
Brief Ernst Beutlers an Albert von Metzler vom 5. 12. 1959.
Protokolle des Verwaltungsausschusses 1925-1938.
Protokolle der Mitgliederversammlungen 1925-1938.

Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden: 
Abt. 458, Nr. 806 (1933-1939)
Abt. 518/48551

National Library of Israel / Martin Buber archive:
https://www.nli.org.il/en/archives/NNL_ARCHIVE_AL002704413/NLI

https://frankfurt.de/frankfurt-entdecken-und-erleben/stadtportrait/stadtgeschichte/stolpersteine/stolpersteine-im-westend/familien/michel-hedwig

https://www.frankfurt1933-1945.de/nc/beitraege/show/1/thematik/institutionen-juedischen-lebens/artikel/der-juedische-kulturbund-rhein-mainfrankfurt-am-main/

https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/ausgrenzung/selbsthilfe/

https://oper-frankfurt.de/media/pdf/AusstellungWilliamSteinberg.pdf

Tuvia Rübner – Gedichte als Überlebensmittel


Im Beitrag aufgeführte Gedichte:
Kapitel »Erinnerungen an die Familie«, in: Wer hält diese Eile aus, S. 31f.
Kapitel »Weiterleben in Israel«, in: Wer hält diese Eile aus, S. 80, 74–75 und in: Lichtschatten, S. 54.
Kapitel »Poesie und Kunst«, in: Spätes Lob der Schönheit, S. 24f.
Kapitel »Innere Verbundenheit mit Europa«, in: Lichtschatten, S. 40.
Kapitel »Langjährige Freundschaft«, in: Zypressenlicht. Ausgewählte Gedichte II (1957–1999), S. 16.

Quellen:
Tuvia Rübner, Wüstenginster, hg., aus dem Hebräischen übersetzt und mit einer Nachbemerkung von Efrat Gal-Ed und Christoph Meckel, München 1990.
Tuvia Rübner, Zypressenlicht. Ausgewählte Gedichte II (1957–1999), Aachen 2000.
Tuvia Rübner, Wer hält diese Eile aus, Aachen 2007.
Tuvia Rübner, Spätes Lob der Schönheit, Aachen 2010.
Tuvia Rübner, Lichtschatten, Aachen 2011.
Tuvia Rübner, Im halben Licht, Aachen 2016.

Weiterführende Informationen:
Werkausgabe von Tuvia Rübner im Rimbaud-Verlag:
https://www.rimbaud.de/authors/ruebner-tuvia/

Matthias Weichelt, Tuvia Rübner: »Gedichte schreiben«, Frankfurter Anthologie, FAZ:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/frankfurter-anthologie/frankfurter-anthologie-gedichte-schreiben-von-tuvia-ruebner-17005105.html

Zum Tod von Tuvia Rübner, Webseite der Botschaft des Staates Israel, mit einem Nachruf von Staatspräsident Reuven Rivlin, 29.7.19:
https://embassies.gov.il/berlin/NewsAndEvents/Pages/Zum-Tod-von-Tuvia-R%C3%BCbner.aspx

Die Künste im Exil. Interview von Jochanaan Shelliem mit Tuvia Rübner 2013 in: Deutsches Exilarchiv 1933 – 1945, Virtuelle Ausstellung der Deutschen Nationalbibliothek:
https://kuenste-im-exil.de/KIE/Web/DE/Navigation/Sonderausstellungen/SonderausstellungB/ruebner-tuvia/ruebner-tuvia.html

Jürgen Nelles (Hrsg.): Tuvia Rübner lesen. Erfahrungen mit seinen Büchern. Rimbaud, Aachen 2015.

Rudolf Serkin – Ein feuriger Reger-Engel


1
Signale für die musikalische Welt, 76. Jg. (1918), No. 1, S. 19, 2. Januar.
2 Laut Biographie von Stephen Lehmann und Marion Faber, Rudolf Serkin. A life, Oxford 2003, S. 16.
3 Vergleichbar oft führte das Busch-Quartett Regers Streichquartette auf.
4 Postkarte Max Regers vom 26. 1. 1909 an Elsa Reger aus Köln,  Brüder-Busch-Archiv B 1033.
5 Zitiert von Carl Flesch in ders., Erinnerungen eines Geigers, Freiburg und Zürich 1960, S. 143.
6 Dr. Ernst Decsey, Musik, in: Neues Wiener Tageblatt (Tagesausgabe) vom 12. 1. 1922, S. 3.
7 Max Reger und sein jüngster Interpret Rudolf Serkin, Kritik in Berner Bund, zitiert in einer Werbung in: Signale für die musikalische Welt, 85. Jg. (1927), No. 14, S. 480.
8 VIII. Deutsches Regerfest, in: Morgenzeitung und Handelsblatt, Baden-Baden vom 3. 10. 1932.
9 tz., Schwanengesang, in: Schwäbischer Kurier, Stuttgart, vom 3. 5. 1933.
10 Zitiert nach Dominik Sackmann, Einswerden von Schaffen und Nachschaffen. Adolf Busch in Zürich, Basel u. Frankfurt a. M. 2018 , S. 40.
11 Ebda.
12 Ebda.
13 Ebda.
14 In ähnlicher Weise in vielen deutschen Zeitungen im April 1933 erschienener Artikel unter der Überschrift »Es geht wieder einer!«, Brüder-Busch-Archiv ZB 1452.
15 Brief Rudolf Serkins vom 1. 1. 1937 auf Papier des Hotels Astor, Brüder-Busch-Archiv B 15106.
16 Am 15. Januar 1945, 5. Dezember 1973 und am 3. Dezember 1980.
17 München 1991, deutsche Erstfassung; die amerikanische Ausgabe war 1939 in Boston erschienen.
18 Ebda., S. 282.
19 Ebda., S. 283.
20 Laudatio zur Verleihung des Ernst-von-Siemens-Musikpreises an Rudolf Serkin am 20. April 1979, München 1979, S. 9, S. 7 und S. 16.
21 Laut Biographie von Stephen Lehmann und Marion Faber, Rudolf Serkin. A life, a. a. O., S. 109.

Isaak Wetzlar – Missioniert, aber nicht konvertiert


Archivalien: Halle, Archiv der Franckeschen Stiftungen (AFSt)

Johann Georg Widmann, Tagebuch über seine Reise nach Norddeutschland, 01.07.1732–04.01.1733. AFSt/H K 55, Bl. 174r–177r.
https://digital.francke-halle.de/fsha/content/titleinfo/514990

Johann Andreas Manitius, Tagebuch über seine Reise in den Harz, nach Franken, Hessen und Norddeutschland, 01.01.1733–31.01.1733, 01.09.-31.12.1733. AFSt/H K 57, Bl. 126r, Bl. 144r–146v.
https://digital.francke-halle.de/fsha/content/titleinfo/514992

Editionen:
Isaak Wetzlar, Libes briv an mayne libe brider und shvestern 1748/499, in: The Libes Briv of Isaac Wetzlar, hg. v. Morris M. Faierstein, Atlanta 1996. Published by Brown Judaic Studies 2020, Open Access. DOI: 10.2307/j.ctvzpv4xn

Libes briv 1748/49, Isaak Wetzlars pietistisches Erneuerungsprogramm des Judentums. Textedition, Übersetzung, Kommentar und historische Beiträge, hg. v. Marion Aptroot u. Rebekka Voß, Hamburg 2020 (Jüdische Studien; 17).

Julius Ferdinand Wollf – Herzblutjournalist und Kämpfer für medizinische Aufklärung


1
Vgl. Jens Fritzsche, Julius Ferdinand Wollf – Suche nach einem Ausgelöschten, Dresden, Kunstblatt-Verlag, 2019. Seiten 182ff.
2 Vgl. Fritzsche a.a.O., Seite 64.
3 Vgl. Ebd., Seite 140.
4 Vgl. Ebd., Seite 141.
5 Vgl. Ebd., Seiten 422 ff.

Victor Klemperer, Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten – Tagebücher 1933–1941.

Exkurs »Die verschwundene Kunstsammlung der Wollfs«

1 Überarbeitete und ergänzte Fassung von Barbara Bechter, Die verschwundene Kunstsammlung von Johanna und Julius Ferdinand Wollf, in: Dresdener Kunstblätter 65 (2021), Nr. 3, S. 18–25.
2 Sächsisches Staatsarchiv, Bestand 11045 Amtsgericht Dresden, Nr. 1. 4865, Akten über den Nachlaß der Eheleute Wollf.
3 Günter Rühle, Theater für die Republik, 1917–1933. Im Spiegel der Kritik, Frankfurt a. M. 1967, S. 1177.
4 Emmy Mrazek, Protokoll zur Einrichtung der Villa Wollf, Dresden an Rechtsanwalt Dr. Veit Wyler, Zürich, 10.10.1956 (in Privatbesitz). Sie schreibt fälschlicherweise »Wolff«, dies wurde von der Autorin korrigiert.
5 Neuere Werke aus Dresdner Privatbesitz. III. Jubiläumsausstellung Sächsischer Kunstverein, Ausst.-Kat. Dresden 1929, Dresden 1929, S. 50.
6 Im Werkkatalog der Fondation Oskar Kokoschka in der Schweiz werden zehn Dresdner Brückenansichten aufgeführt (Dresden Neustadt I bis VII und dreimal Dresden Augustusbrücke), darunter keines mit Verweis auf J. F. Wollf – was aber eine evt. mögliche Eigentümerschaft nicht ausschließt.
7 Ruth Negendanck, Die Galerie Ernst Arnold (1893-1951), Weimar 1998. - Der Nachlass Galerie Arnold/Gutbierwird im Archiv des Germanischen Zentralmuseums in Nürnberg aufbewahrt. Lt. Auskunft der Archivarin befinden sich im Verzeichnis zum Bestand der Galerie keine Hinweise auf Unterlagen zu Julius Ferdinand Wollf, eine Prüfung der Kataloge ist z.Zt. nicht möglich.
8 Zum Testament vom 2.11.1937 mit Nachtrag vom 27.8.1941 und Ergänzung vom 24.2.1942 s. Anm. 2. Hier aufgeführt werden nur die dort genannten Kunstwerke, nicht der vererbte Schmuck, die Kleidung u.ä. mehr. Die verschiedenen Personen zugedachten Geldsummen zwischen 500 und 10.000 Reichsmark wurden nicht ausgezahlt.
9 Eine detaillierte Aufstellung der nach den Recherchen zu diesem Beitrag bekannten Kunstsammlung des Ehepaars Wollf ist auf der Webseite der SKD unter Materialien zur Sammlung Wollf zu finden, weitere Fotos und Detailinformationen zu den erhaltenen Kunstwerken ebendort unter Restitutionen.
10 Art Dealer to the Führer, in: Der Spiegel 52/2013, S. 104-108, hier S. 106.
11 Karl Laux, Nachklang - Autobiographie, Berlin 1977, S. 232.